SV Hundszell – FC Gerolfing 3:1 (0:0): Aufsteiger SV Hundszell wird langsam zum Angstgegner für den FC Gerolfing: Nach der 2:4-Niederlage in der Hinrunde ging auch der zweite Vergleich am Sonntag verloren. Anders als Mitte August wollte Gerolfings Trainer Marcus Stadler seiner Mannschaft dieses Mal aber keinen Vorwurf machen: „Der Schiedsrichter hat heute eindeutig das Spiel entschieden. Die Leistung war eine absolute Frechheit – und zwar auf beiden Seiten“, schimpfte er.
Das ging los mit der Entscheidung vor dem 1:1, als der Unparteiische ein Foulspiel an Den Lovric nicht pfiff, dieser sich beschwerte und einen Freistoß gegen sich bekam, den Marcel Posselt ins Kreuzeck hämmerte (69.). Zehn Minuten später traf Posselt erneut per Freistoß – für Stadler war auch dieses Mal die Entscheidung zuvor falsch. Zu guter Letzt setzte Posselt mit seinem dritten Treffer bei einem Konter den Deckel drauf (88.). Damit blieb auch das Führungstor durch Florian Grosz (57.) für Gerolfing nutzlos. „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Es ist traurig, wenn der Schiedsrichter einem den Sieg wegnimmt“, sagte Stadler. Mit drei Punkten hätte sein Team auf Platz vier vorrücken können – nun ist Gerolfing Achter. Hundszell gelang dagegen der Sprung auf den fünften Platz. Deren Trainer Florian Kunz war natürlich hochzufrieden: „Mich freut es brutal für die Mannschaft, die so unglaublich intensiv Fußball spielt und alles aus sich herausholt. Wir sind einfach nur glücklich und gehen voller Enthusiasmus in das letzte Spiel.“